Dactylorhiza praetermissa - Übersehenes Knabenkraut

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Die Dactylorhiza praetermissa ist eine europäische Orchideenart, die häufig vorkommt. Sie ist in Nord- und Mitteleuropa (Großbritannien, Dänemark, Norwegen, Schweden, Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und den baltischen Republiken) beheimatet.

Diese terrestrische Orchidee ist eine robuste und sehr widerstandsfähige Pflanze, die im Sommer ziemlich dichte Ähren mit kleinen zartrosa bis purpurroten Blüten aufweist. Ihr Blattwerk ist dunkel, schwarz marmoriert.

Sie schätzt die Feuchtwiesen bei kühlem Klima. In der Natur wächst sie fast mit den Füßen im Wasser, sie kann am Rande eines Teiches gepflanzt werden.

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Technische Daten

AngebotEasy Garden
FarbeLila-rosa, Rot-violett
BlütezeitMai, Juni
Wuchshöhe40-60 cm
StandortHalbschatten
WinterhartWinterharte (-20°C)
Presentation1 Liter Topf, blühreife Pflanze, 1-2 Triebe

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Pflanzung

Die Dactylorhiza liebt einen leichten und gut aufgelockerten Nährboden. Es wird empfohlen, den Boden mit einer Blumenerde für winterharte Pflanzen aufzulockern. Fügen Sie für ein optimales Ergebnis Lavastein (Vulca) und/oder zerkleinerte Baumrinde hinzu. Die meisten Dactylorhiza ziehen feuchte bis nasse Gebiete vor und können am Rande eines Teichs oder Beckens angebaut werden.

 

Sonnenbestrahlung

Je nach Gattung ist der ideale Ort sonnig oder halbschattig.

 

Wachstumsphase

Während des Winters bleibt die Pflanze in der Form einer Wurzelknolle bestehen und bildet im Frühjahr neue Triebe. Die Dactylorhiza ist eine winterharte Orchidee, die sehr kälteresistent ist und im Winter keinerlei besonderen Schutz benötigt.

Die jungen Pflanzen der Dactylorhiza kommen ab dem Monat April hervor und entfalten ihr Blattwerk während des Frühjahrs. Die Blüten kommen am Ende des Frühlings (Mai, Juni) hervor. Im Herbst vergilbt das Blattwerk und verwelkt dann, bevor es während der Winterruhezeit vollständig abfällt. Im Laufe der Jahre und der aufeinanderfolgenden Wachstums- und Ruhezyklen wird die Dactylorhiza stärker und vermehrt sich auch dank der jährlichen Bildung neuer Knollen.

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